Wohnung

Das dezentrale Smart-Home System

In manchen Fällen reichen verbundene Sensoren und Aktoren bereits für ein Smart-Home aus. Die Information, was etwa bei einem Tastendruck passiert, ist in den Geräten selbst gespeichert. In diesem Fall spricht man von einem dezentralen Smart-Home-System. 

Ein guter Start in die intelligent ausgestattete Wohnung setzt richtiges Recherchieren und Informieren vorraus. Der folgende Grundriss demonstriert exemplarisch eine 100m² Wohnung und dient Ihnen als Orientierungshilfe.

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Vorgehensweise

Grundsätzlich gibt es zwei Vorgehensweisen. 

Eine Variante besteht darin – einzelne dezentrale Aktoren und Sensoren zu installieren. Diese können von unterschiedlichen Herstellern sein. Der Vorteil hierbei ist, dass die einzelnen Elemente günstig erworben werden können. Ausserdem reichen die Möglichkeiten für „kleine“ Wohnungen vollkommen aus. Schwieriger wird es aber – bei Erweiterungen – den Überblick und die Struktur beizubehalten. Außerdem erfordert das Aktualisieren der Systeme mehr Aufwand.

Diese Vorgehensweise kann für „kleinere“ Wohnungen die bessere Entscheidung sein. Die Intelligenz ist hierbei auf die einzelnen Sensoren und Aktoren verteilt. Es ist keine zentrale Steuereinheit notwendig – lediglich über eine App oder einen Sprach-Assistenten wie Amazon Alexa oder Google Home können die Endgeräte gesteuert werden. Hier findet die Auswertung der Steuerbefehle meist auf einem externen Server statt, so das alle Geräte einen permanenten Zugang zum Internet benötigen.

Smart wird das ganze durch die Möglichkeit bestimmte Aktoren und Sensoren mit einem Sprachassistenten zu verbinden. Dadurch können die verschiedenen Lampen oder Steckdosen in der Wohnung zentral via Sprachbefehl oder über die App von z.B. Amazon Echo oder Google Home gesteuert werden. 

Eine zweite Variante – einer Wohnung oder einem Familienhaus intelligentz einzuhauchen – ist die Wahl eines zentralen Smart-Home Systems. Mehr Infos dazu gibt es unter dem Reiter Familienhaus.

Dezentrales Vorgehen:
 

Auf dem derzeitigen Markt befinden sich viele IoT-Geräte, welche sehr beeindruckende Funktionen bieten und dennoch preiswert sind. Wenn Sie planen ein SmartHome-Gerät zu kaufen stehen die Chancen gut, das sie von der Leistung und der Verarbeitungsqualität begeistert sind. Im Folgenden ist ein Vergleich bzgl. der derzeit auf dem Markt erhältlichen Smart Home Geräte gegeben – welche ohne zusätzlichen Hub einsetzbar sind.

Mit den folgenden fünf Schritten wird Ihre Wohnung smart. 

1. Gute WLAN-Abdeckung

Vorraussetzung ist ein flächendeckendes WLAN in Ihrer Wohnung dazu reichen herkömmliche Geräte wie eine WLAN fähige Friz-Box, AVM-Box oder die WLAN-Box von Vodafon (früher Kabel Deutschland).

 


2. Steuerbare Steckdosen

Die Möglichkeiten sind hier mittlerweile unbegrenzt und es werden immer mehr. Wir haben im folgenden die besten Smart-Home-Komponenten für eine Wohnungsausstattung verglichen. Dabei war uns insbesondere die Funktion, die Qualität und der Preis besonders wichtig.


3. Automatisiertes Licht

Die folgenden WLAN-Lampen können zudem vernetzt werden, d.h. nachdem der Bewegungsmelder eine Änderung erfasst schaltet die Lampe automatisch ein.


4. Zuverlässiges Schalten

Mit den passenden WLAN-Tastern können die Aktoren wie Lampen, Rolladenmotor, etc. geschaltet werden. Die Folgende Schalter haben wir uns angeschaut.


5. Sensoren & Aktoren

Sensoren stellen einen Zustand fest oder ermitteln Werte. Das kann z.B. ein Fenster-Kontak, Tageslichtsensor, Temperatürfühler oder ähnliches sein. Diese Daten stellen die Sensoren verschiedenen Geräten zur Verfügung.

Der Aktor ist in der Lage, Befehle von verschiedenen Sensoren zu erhalten. Dieser schaltet dann z.B. die Rolladen oder die Heizungsanlage.